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Neustadt an der Weinstrasse |
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Kunst-Bijutsu... |
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Kunst-Handwerk
Enten aus Bambuswurzeln hergestellt
Der Engel
ENGEL
ist ein Teil von dir, der in Gott ist,
und der dich stets begleitet.
Elmar Gruber

In allen Konfessionen sind Engel bekannt. Engel bedeutet „Bote“ oder „Gesandter“, das Wort ist abgeleitet vom griechischen Begriff „Angelos“.
Die Engel sind „Im Licht Gottes seiende Wesen“.
SERAPHIM: höchste Engelgruppe; „Engel der Liebe“ , „Engel des Lichtes“
Liebe als größte Kraft, reinigende und lichtspendende Kräfte.
Schwingt man sich in diese Energie ein, wird man überströmt von überfliesender Freude, Liebe und Licht.
CHERUBIM: „Engel der Weisheit“, „Hüter der Erkenntnis“
Hüter des Göttlichen und der heiligen Plätze. Die vier Elemente unterstehen den Prinzipien und sind mit ihnen verbunden.
ELOHIM: Reinigung von Fremdenergien, Begleiter ins Lichtreich
Sind vom goldenen Strahl, Elohim der Heimkehr.
ERZENGEL: dienende Engel
Japanische Tasse

Japanisches Geschirr
Suppenschale



Japanische Glöckchen




Dose für Zahnstocher
(tsumoyooji-ire)

Auch das benutzt man für Zahnstocher

Japanerin mit Nähkästchen

Japanische, gusseiserne Teekannen


Gusseisenkannen haben in Japan eine lange Tradition. In Japan verwendet man sie als Warm-Wasser-Speicher am Tisch, um sein Grünteekännchen wiederholt mit Wasser zu befüllen. Das poröse Gusseisen bewirkt, dass das Wasser sehr lange heiss bleibt. So hat man immer wohltemperiertes Wasser zur Hand. Bei Bedarf kann man dann auch ein Stövchen verwenden. Ebensogut kann man jedoch auch japanische Alltagstees oder Darjeeling in den meisterhaft gearbeiteten Kannen aufgiessen. Der Tee wird in einer gusseisernen Kanne sehr lange heiss bleiben und nicht nachbittern oder fade schmecken.

Japanische Puppen


Der Wanderpriester-Komusou
Mit der Flöte (Shakuhachi) in der Hand und dem Strohhut (Fukaamigasa) tief im Gesicht zieht er von Ort zu Ort um Geld zu sammeln.

Kokeshi - Japanische Holzpuppen
Kokeshi-Puppen (jap.小芥子) sind ein für Japan charakteristisches traditionelles, kunsthandwerklich hergestelltes Spielzeug. Es handelt sich um aus Obstbaum-Holz gedrechselte Figuren, welche eine stark simplifizierte Form aufweisen, und Mädchen darstellen. In aller Regel haben sie einen zylindrischen Körper, ohne erkennbare Extremitäten, sowie einen rundovalen Kopf. Sie sind mit einfachen Farben bemalt, teilweise mit runden Ornamenten, teilweise mit Blumenmotiven. Die Hauptfarben sind rot und schwarz. Auch die Gesichter sind im hohen Maße stilisiert. Jeder Kunsthandwerker hat seine eigene, für ihn typische Form, sowie eine typische Bemalung und versieht sein Werk mit einer Signatur am Fuß der Figur. Zum Schutz der Farben werden Kokeshi mit einem feinen Wachsüberzug versehen. Als Besonderheit weisen einige Figuren bewegbare Köpfe auf.
Ursprünglich kamen sie aus Nordjapan, der Tohoku Region. Heute gilt die Stadt Sendai als „Kokeshi-Hauptstadt“.
In den letzten Jahren werden leider die traditionellen Formen seltener. Sie werden zunehmend von industriell hergestellten Figuren abgelöst, welche eine deutlich andere Formensprache aufweisen.















Japanische Puppen und Fächer

Impressionismus von Paul Peel
Rosenthal Wandteller

Babuschka
(Puppen aus Rußland)

Kanazawa Leaf

Hashioki
(hierauf werden die Stäbchen gelegt)

Besteck, versehen mit Mikimotoperlen


Moccatassen

Japanisches Traditionstheater

Noh
Noh Schauspieler sind immer Männer. Frauenrollen werden durch Masken kenntlich gemacht.
Das nüchtern-verhaltene, aber intensive Spiel findet auf einer kahlen Bühne aus Zypressenholz statt, die wie ein Schrein überdacht ist und über eine Rampe seitlich betreten wird. Die choreographischen Aktionen (kata) der maskierten Darsteller sind von Musik begleitet.

Kabuki
Kabuki ist üppig und bunt, mit großer Bühne und Riesenensemble. Die Hauptdarsteller sind Stars, oft aus berühmten Schauspielerdynastien. Großes Make-up ersetzt die Maske, ein Vorhang ermöglicht Kulissenwechsel. Musiker und Chor sitzen hinter Schirmen versteckt.
Weitere Erinnerungen aus Japan


Karakasa

Dieser Schirm wird zum Schutz vor der
Sonne oder beim Tanz benutzt.

Uchiwa und Sensu
(japanischer Fächer)
Meist denken wir beim japanischen Fächer zuerst an den Faltfächer, Ôgi oder Sensu genannt, eine japanische Erfindung der Heian-Zeit (794-1185). Die ersten Faltfächer (Hiôgi), zusammengehalten durch einen Dorn und bunte Fäden, die man am Rand kunstvoll verknotete und herabhängen ließ, waren aus dünnen Zypressenholzblättchen und vielfarbig prächtig bemalt. Sie dienten am Kaiserhof als Standes- und Statussymbol. Aus dem Hiôgi entwickelte sich später der hauptsächlich für den Export hergestellte, in Europa beliebte Briséfächer („gebrochener“ Fächer). Diese, kostbare Kunstwerke der Meiji-Zeit (1867-1912), wurden meist aus Elfenbein oder Schildpatt hergestellt und aufwendig mit filigranen Dekors in erhabener Gold- oder Silberlackmalerei (Hiramaki-e) verziert.
Der Fächer dient nicht nur dazu, um sich bei großer Sommerhitze und schwülem Klima Kühlung zu verschaffen, sondern er ist ganz und gar unentbehrlich in der Gesellschaft und der Kultur, in Kampf, im Sport und im Spiel, im Tanz und im Theater, in Legende, Geschichte und Literatur, im Alltag der Menschen, sein Abbild findet sich auf Malereien und Drucken, auf Keramik, Textilien und Objekten, in Form von Süßigkeiten und Kuchen, als Wappen, ja selbst in der Anlage eines ganzen Stadtviertels, betrachtet man etwa die Fächergestalt der künstlich angelegten Insel Deshima vor Nagasaki...
Uchiwa

Sensu







Traditionelle Schuhe aus Japan

(Zori to hando bagu)
Diese japanischen Sandalen (zori) und Handtasche werden zum traditionellen Kimono getragen wie auf den folgenden Bildern.


Diese Bilder wurden von Herrn Morimoto aus Japan gemacht.


Geta-Holzclogs

Ab der Nara-und Heian-Periode (8.Jahrhundert) trugen die Japaner Sandalen aus Binsen oder Leder (zori) und Holzclogs (geta). Beides lässt sich beim Betreten oder Verlassen eines Hauses bequem an-oder ausziehen. Die zori gehören heute noch zum formellen Kimono , die geta zum yukata (Sommerkimono aus Baumwolle). Die Geta hatten oft hohe Sohlen, damit die Träger nicht schmutzig wurden; im späten 17. Jahrhundert liefen die Höflinge auf 30 Zentimeter hohen Platteaus , mit denen man kaum gehen konnte. Zu beiden Schuhen trägt man die Tabi-Socken, mit dem Extra-Zeh.


Übertopf
(Yakimono)
Aus speziellem Papier selbst hergestellt
(shikishi)






Ab hier sind es Geschenke von Freunden













Nurimono-Lackarbeiten

Obon - jap. Tablett

( seiribako)
Lackdosen aus Japan



(jap. Tablett-obon)

Blumenvase

gelacktes Körbchen-Rantai


Geschenk einer jap. Freundin-Handarbeit

(urushi no nurimono)
Origami
Bereits vor der Erfindung des Papiers (rund 100 v. Chr. in China) wurden Stoffe usw. gefaltet.
Um 583 n. Chr. wurde das Papier durch chinesische Mönche nach Japan verbreitet, wo das Papierfalten in der Muromachi-Zeit (1333–1568) eine erste und in der Edo-Zeit (1603–1868) eine zweite Blüte erlebte. Da Papier zuerst recht teuer war, dürfte es erstmals zeremoniellen Faltungen vorbehalten gewesen sein, wie zum Beispiel für Noshi in der Muromachi-Zeit.
Unabhängig davon entwickelte sich die europäische Papierfaltkunst, welche sich von Ägypten und Mesopotamien aus nach Spanien (16. Jahrhundert) und später Resteuropa ausbreitete. Lange Zeit kannte man im Origami nur eine kleine Anzahl traditioneller Modelle wie z. B. den Kranich (Japan) oder den Pajarita (Spanien). Erst der Japaner Akira Yoshizawa (1911–2005), der die traditionellen Vorlagen durchbrach und innovative neue Modelle schuf, brachte eine große Wende. Gemeinsam mit Samuel Randlett entwickelte er ein System aus einfachen systematischen Zeichnungen (Diagramme genannt), um Faltanleitungen zu erstellen, die weitergegeben und allgemein verstanden werden konnten. Innerhalb kurzer Zeit kam es zu einer Revolution des Origami, die Modelle mit einer Komplexität hervor gebracht hat, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte.

Dieser Kranich wurde aus vielen kleinen, gefalteten Teilen zusammengesetzt.
Eine große Rolle spielten dabei die „Bug-Wars“ (1960er Jahre), ein freundschaftlicher Wettstreit zwischen mehreren Faltern (z. B. Robert J. Lang), der zum Ziel hatte, möglichst lebensechte Käfer und Insekten zu falten – mit allen nötigen Beinen, Fühlern etc. aus einem quadratischen Blatt Papier, ohne Schnitte ohne Klebstoff. Neue mathematische Forschungen zum Origami wurden unter anderem von Erik Demaine am Massachusetts Institute of Technology (MIT) durchgeführt.
Moderne Origamimodelle sind mitunter hochkomplex und benötigen oft mehrere Stunden, um gefaltet zu werden. Trotzdem bevorzugen viele Falter auch heute noch einfache Strukturen und Formen. Manche Falter spezialisieren sich auch auf ganz bestimmte Modelle (z. B. Schachteln).
Nach einer japanischen Legende bekommt derjenige, der 1.000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt. Seit dem Tode des Atombombenopfers Sadako Sasaki, das mit dem Falten von Origami-Kranichen vergeblich gegen seine durch die Strahlung verursachte Leukämie-Erkrankung ankämpfte, sind Origami-Kraniche auch ein Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstandes gegen den Atomkrieg.
Der Kranich
Elefant aus einem US-Dolar-Schein
Pegasus



Origami-Papierfalten

Hina Matsuri
Hina Matsuri, das japanische Puppenfest ist auch unter dem Namen Pfirsich-Fest bekannt. Es fällt jährlich auf den 3. März und wird seit der Edo-Periode (1603 - 1867) gefeiert. Ein anderer Name für Hina Matsuri ist Momo-no-Sekku. "Momo" bedeutet "Pfirsich" und "sekku" ist neben dem japanischen Wort "Matsuri" ein anderes Wort für "Fest".
Hina Matsuri ist das "Fest der ehrenhaften Mädchen" und entsprechend stehen das Glück und Wohlergehen der jungen, unverheirateten Mädchen im Mittelpunkt der Gebete und Rituale, die diesen Feiertag begleiten.
Es ist Sitte an diesem Tag einen Schrein aufzustellen, der aus Miniaturpuppen in traditioneller Kleidung bei einer kaiserlichen Hochzeit zeigen. Diese Puppen symbolisieren die japanische Kaiserfamilie und gesamten Hofstaat; sie werden pyramidenartig oder treppenartig aufgestellt und haben bis zu acht Stufen. An oberster Stelle stehen immer die Puppen, die den Kaiser und die Kaiserin zeigen. Ausgestaltet ist dieses Ensemble mit Geschirr, Möbeln, Musikinstrumente und kleinen Laternen. Üblich ist auch, diesen Schrein mit Pfirsichblüten weiter zu dekorieren.
Diese Puppen dienen nicht nur der Dekoration. Vielmehr ist es ihre Aufgabe durch ihre Schönheit böse Geister und Dämonen von den unverheirateten Mädchen fernzuhalten. Sie werden häufig von Generation zu Generation weitergegeben und sind wertvolle Familienerbstücke.

Kimemomi-Ningyo

(Der Hofstaat)
Bild aus Kyushu

Geschenke an diesem Fest
Origami, die Kunst des Papierfaltens



"The art of tole painting"
(bemalt von Frau Kikutani aus Japan)

Holzschilder, werden in Japan auf Wunsch bemalt.


Dieser Fächer wurde auch von Frau Kikutani für uns bemalt

Aus Kirschbaumrinde hergestellt


Teedose und Löffel

Untersetzer

Tablett

Dose


Vase
Holzverarbeitung



Aus verschiedenen Holzarten verarbeitete kleine Kunstwerke aus Japan
Holzarbeit
(aus deutscher Hand)



Holzarbeit aus Japan

Kleine Erinnerung aus dem Urlaub


Fächer aus Japan im Sommer
(Uchiwa)



Gion-Matsuri no uchiwa
Fächer vom Gionfest aus Japan

Teeschalen, die bei einer Teezubereitung verwendet werden








Die Raku-Teeschale
Die Ursprünge der japanischen Keramiktradition Raku-Yaki gehen auf den Gründer Raku Chojiro zurück, der im Japan des 16. Jh. lebte und zusammen mit dem berühmten Tee-Zeremonien-Meister Sen-no-Rikyu handgeformte Teeschalen entwarf, die dem Geist des Zen-Buddhismus und der damit verwobenen Teezeremonie entsprachen.
Zwischen 875°C und 1000°C gebrannt, wird die Töpferware heißglühend mit langen Zangen aus dem Ofen geholt und innerhalb von wenigen Sekunden in einer Tonne mit leicht brennbarem Material wie Sägespäne, Heu oder Stroh abgeräuchert.
Bei diesem Prozess wird der Scherben an den Stellen geschwärzt, die vorher nicht mit Glasur versehen wurden. Durch den Temperaturschock entstehen zudem die für Raku typischen Risse (Craquelé), auf die man während des Prozesses unterschiedlichen Einfluss im Hinblick auf Größe und Beschaffenheit nehmen kann.

Töpferwaren-Yakimono

Bild aus Japan

Bilder aus dem 18. Jahrhundert

Bruder und Schwester
1825

Stilleben 1896

Einfahrt in Richtung Deidesheim
Bilder gemalt von Herrn Loderstedt


gemalt von Frau Pape
Kunstlehrerin

Hainfeld

Heidelberg

Musikumzug aus Bambus hergestellt in Japan

japanische Vase

Arita-yaki
Porzelan aus Japan-Kyushu

Japanische Puppen




gesehen im Vorgarten des Rathauses in Maxdorf

Schmiedehandwerk-Gartendeko

Türschild, unterwegs gesehen..
Shikishi-bemalte und beklebte Bilder




Japanische Bilderrahmen



Frühlingsdeko

Uchiwa
(bemalte und bedruckte japanische Fächer)


Die Bemalung ist von einem Festumzug in Japan im Sommer

Ahornblätter

Eine Frau aus der Edo-Zeit. In dieser Zeit waren die Frisuren besonders kunstvoll. Sie zeigen Alter und sozialen Status der Frau. Heute tragen die Frauen traditionelle Frisuren nur zu offiziellen Anlässen

Der volkstümliche Uchiwa, mit dem vor allem die Frauen sich im heißen Sommer wirksam Kühlung verschaffen, besteht etwa seit der Edo-Zeit aus einem Stück Bambusrohr, welches in seinem oberen Teil in zahlreiche sehr dünne Rippen gesplittet wird; diese werden mittels eines Haltefadens und eines durch den Stiel gesteckten, gebogenen dünnen Rohrs radial in Form gehalten und beidseitig mit bemaltem oder bedrucktem Papier beklebt. Seit der Meiji-Zeit gibt es auch Uchiwa mit angesetztem Holzgriff, besonders in Kyôto.




Eine Sommerblumenvase

Ein Sakegefäß
(Sake ist japanischer Reiswein)

Weingläser


Das ist ein Schnupftabakgefäß aus Bayern

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InfoS |
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