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Betreff: GOETHE

Johann Wolfgang von Goethe befand sich in vornehmer Gesellschaft und wurde vom Sohn der Gastgeber wie folgt angesprochen:

"Hochverehrter Herr Geheimrat, auch wenn Sie Deutschlands Dichterfürst sind, möchte ich Ihnen dennoch die Wette anbieten, dass ich Ihnen zwei Wörter sagen kann aus denen selbst Sie keinen Reim machen können."

Goethe antwortete:"Junger Mann, ich nehme diese Wette gerne an, nennen Sie mir die zwei Wörter."

Der junge Mann antwortete:

" Die zwei Wörter sind HAUSTÜRKLINGEL und MÄDCHENBUSEN."

Nachdem sich Goethe einige Minuten zurückgezogen hatte, lieferte er als Beweis dafür, dass er tatsächlich Deutschlands Dichterfürst sei, das folgende Gedicht. 
 

Die Haustürklingel an der Wand,

der Mädchenbusen in der Hand

sind beides Dinge wohlverwandt.

Denn, wenn man beides leis´ berührt,

man innen drinnen deutlich spürt,

dass unten draußen einer steht, der

sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht.

 

_____

 

Das Ehepaar streitet sich mal wieder. Irgendwann wird es dem Mann zu bunt und er meint:"Schrei du nur rum, bei mir geht das zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus." - "Kein Wunder", kontert da die Frau, "da ist ja auch nicht`s dazwischen, was es aufhalten könnte!"

 _____


Ein Ehepaar beschließt dem Winter in Deutschland zu entfliehen und bucht eine Woche Südsee. Leider kann die Frau aus beruflichen Gründen erst einen Tag später als ihr Mann fliegen. Der Ehemann fährt wie geplant. Dort angekommen bezieht er sein Hotelzimmer und schickt seiner Frau per Laptop sogleich eine Mail. Blöderweise hat er sich beim Eingeben der E-Mail-Adresse vertippt und einen Buchstaben vertauscht. So landet die E-Mail bei einer Witwe, die gerade von der Beerdigung ihres Mannes kommt und gerade die Beileidsbekundungen per E-Mail abruft. Als ihr Sohn das Zimmer betritt, sieht er seine Mutter bewußtlos zusammensinken. Sein Blick fällt auf den Bildschirm, wo steht:

AN: meine zurückgebliebene Frau
VON: Deinem vorgereisten Gatten
BETREFF: Bin gut angekommen.

Liebste, bin soeben angekommen. Habe mich hier bereits eingelebt und sehe, dass für Deine Ankunft alles schon vorbereitet ist. Wünsche Dir eine gute Reise und erwarte Dich morgen. In Liebe, Dein Mann.

                                                                 _____

Anekdoten 

Die Waldkapelle

 



Die Frau Geheimrätin wünscht ihren Sommeraufenthalt in der Nähe des Fürstenwaldes zu nehmen. Da sie weiss, daß der Andrang sehr groß ist, fährt sie schon vor der Saison hin, sich ein Zimmer nach ihrem Geschmack auszusuchen.

Durch den Dorfschulzen geleitet, findet sie ein Zimmer. Sie mietet es für die kommende Saison und fährt wieder zurück. Zuhause angelangt, fällt ihr ein, daß sie vergessen hat, anzufragen, ob auch ein WC vorhanden sei. Sie schreibt also dem Dorschulzen und bittet um Nachricht.

Der Dorfschulze zerbricht sich den Kopf, was wohl ein WC sein könnte. Schließlich geht er zum Pastor des Dorfes. Der meint, damit sei wohl die neue Waldkapelle gemeint. Strahlend vergnügt begibt sich der Dorfschulze nach Haus in der Meinung, die Frage gelöst zu haben und schreibt folgenden Brief an die Geheimrätin:

Sehr geehrte gnädige Frau!

WC ist vorhanden, liegt inmitten eines prächtigen Tannenwaldes, etwa eine halbe Stunde vom Hause
entfernt und wegen seiner gesunden Lage sehr zu empfehlen. WC ist geöffnet mittwochs und sonnabends.
Es empfiehlt sich wegen des ungeheuren Andrangs schon eine halbe Stunde früher da zu sein. Gnädige Frau können jedoch beruhigt sein, da etwa 600 Sitzplätze vorhanden sind. Bei schönem Wetter findet die Sache im Freien statt.

Sonntags empfiehlt sich der Besuch besonders, weil dann die Veranstaltung von Orgelmusik begleitet wird. Demjenigen, welcher keinen Sitzplatz erhält, ist Gelegenheit gegeben, sich an die umsäumende Mauer zu stellen. Um Ihnen aber einen Vorzugsplatz zu reservieren, werde ich den besten für Sie freihalten.

Auch ist die Akustik ganz hervorragend und wird von Kennern sehr bewundert. Selbst der zarteste Ton ist in allen Ecken gut zu hören und verbreitet ein tausendfaches Echo. Ein Gefühl der Andacht überkommt einen, wenn man in Ehrfurcht sein Knie beugt.

Beim Verlassen dieser Stätte werden Sie das Gefühl großer Erleichterung haben und jeder Druck wird von Ihnen genommen sein. Für unsere Gäste, für die der Weg zu weit ist, haben wir einen Omnibusverkehr eingerichtet.

In der Erwartung, dass Sie lebhaften Gebrauch davon machen werden, zeichnet

Hochachtungsvoll
Ihr ergebener Dorfschulze


 

Timbuktu

 

Ein Geistlicher und ein australischer Schafhirte treten bei einem Quiz gegeneinander an.

 

Nach Ablauf der regulären Fragerunde steht es unentschieden, und der Moderator der Sendung stellt die Stichfrage, die da lautet:

 

“Schaffen Sie es, innerhalb von 5 Minuten einen Vers auf das Wort “Timbuktu” zu reimen?”

 

Die beiden Kandidaten ziehen sich zurück.

 

Nach 5 Minuten tritt der Geistliche vor das Publikum und stellt sein Werk vor:

 

”I was a father all my life,

  I had no children, had no wife,

  I read the bible through and through

  on my way to Timbuktu...”

 

Das Publikum ist begeistert und wähnt den Kirchenmann bereits als den sicheren Sieger. Doch da tritt der australische Schafhirte vor und dichtet:

 

”When Tim and I to Brisbane went,

  we met three ladies cheap to rent.

  They were three and we were two,

  so I booked one and Tim booked two...”

 

 

 
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